Ist es Schicksal,
Als ich dich traf?
Am ersten,
Am letzten,
Am einzigen
Tag.
Zwei Linien,
Die parallel verliefen,
Die sich nie
Die Hände hielten.
Die sich nie
In Armen liegen.
Zu versuchen,
Sich das Glück
Mit Ach und Krach
Und mit fluchen
Zu ersuchen,
Macht mich matt.
Zu ersehnen,
Was nie da war.
Nie gespielt
Und doch gewonnen,
Als ich mit dir nachts dasaß.
Zu vermissen,
Was so stark ist,
Ohne, dass es da ist.
Doch die Sehnsucht
Sucht sich das,
Was einem heimlich
Unerwartet Kraft gibt.
Nicht los zu fahren.
Nachts zu warten.
Will sozusagen
Wohn‘ und fahren.
Wo nun starten?
Steh' hier gerade,
Ohne Fragen.
Nichts zu sagen.
Wohl versagt
Und eingeschlafen.
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