(von 2012)
Wie überlebte ich
Den Tag.
Wie überlebte ich
Die Nacht.
Ohne, dass ich Dich
Gesehen hab.
Ich zählte die Schläge
Des dauernden Rads
Auf der Uhr.
Bis zum heutigen Tag.
Und jeder Nachklang,
Vom Schlag der Zeit
Fühlte mein Herz
Erfüllte es.
In den leisen Ohren
klang ein jedes Wort.
Ein jeder Ton,
Welchen Du flüstertest.
Mir versprachst.
Deine Augen,
Die in meinen ständig
So unglaublich
Mächtig glänzten.
Beschreibe ich Deiner
Dann mit allen Farben.
Dein Seelenkleid, göttergleich
Kann alles tragen.
Ich sah Dich um mich
In all den Wolken.
Und all Deine Farben
Hielten mich warm.
Die Dichte der Wolken
Machst‘ zunichte.
Machst Du golden.
Ließest die Strahlen
Durch die Wolken.
Und begreifst Du nicht,
Dass jede leicht verliert,
Die ich nach Deinem Maßstab messe?
Kämest Du heut?
Bitte nur für mich.
Wie glücklich schätzte ich mich,
unendlich.
Nur ein Hauch ist mein Gedicht
Einer Brise gleich.
Wenn ich könnte, würde ich
Dir Stürme und Orkane zeigen.
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