Ich öffne mein Fenster
Und mache das Bett fertig.
Die Kälte gewährt sich Zutritt,
Sie ist so nett, ehrlich.
Ganz fein und ganz sanft
Reicht sie mir die Hand.
Sie wärmt sich hier auf,
Denn es ist so kalt
Außen am Haus.
Ich spüre ihr Dasein
Und gehe jetzt da rein,
Was ich eben ganz frisch
Und müde erschuf.
Ein Bett in Wärme,
Ein Ort in Ruh.
Ich gehe nun schlafen.
Ich lege mich hin.
Verschließe Augen und Ängste.
Und ganz leise haucht der Wind:
„Gute Nacht, oh Mensche,
Es ist Zeit mein Kind.
Träume vom Fliegen
Und gleite dahin.“
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